Viele Menschen lassen ja in Hotels, Gaststätten oder anderen Etablissements eine Menge mitgehen. Die offizielle Liste solcher begehrter Objekte wie Handtücher, Bademäntel oder Kopfkissen ist lang. Wir, Moni (also ich) und Manni (Thomas) haben einen Barhocker von unserem Gastspiel in Oelsnitz/Erzgebirge mitgenommen. Also, der wurde uns quasi verliehen. Und man kann auf dem Hocker nicht wirklich sitzen. Denn er ist nur zehn Zentimeter groß. Stellt euch mal vor, man hätte diesen Preis in Originalgröße! Den könnte man doch nie in die Vitrine stellen.
Also, wir haben diesen Preis am Samstag gewonnen. Zu den 14. Oelsnitzer KabareTTTagen.
Wie auf dem “Gewinner-Thron” – wir freuen uns über diesen tollen Kabarettpreis! – Foto: Waltraud Grubitzsch
Fast hätte es nicht geklappt, denn als wir los fuhren, wollte ich uns erst nach Oelsnitz im Vogtland schicken. Das wäre dann unser Preis gewesen! Ein Glück, das Navi fand nicht die angegebene Straße und so brachte uns die Technik auf den richtigen Weg. Ins Erzgebirge.
Solche Kunstwettbewerbe machen Spaß, weil man Leute aus der Szene trifft, sich mit ihnen messen und ganz viel über Gott und die Welt plaudern kann. Für uns war es eben besonders schön, weil wir die Gewinner des Barhockers waren. Aber Gewinner waren wir am Ende alle, weil es einfach angenehm war, mal über den eigenen Tellerrand zu schauen. Geht ja normalerweise mit einem richtigen Barhocker sowieso gut, weil man einfach ein bisschen erhöht sitzt.
Also, uns hat es bei den Oelsnitzer KabareTTTagen gut gefallen und so bedanken wir uns bei der Oelsnitzer Wohnungsbaugesellschaft, die ein liebevoller und aufmerksamer Veranstalter war. Und natürlich bei dem aufgeweckten fröhlichen Publikum.
Ein dickes Dankeschön geht an unseren Tourneetechniker Udo, der ebenfalls einen Barhocker bekam. Prima Haltung vom Gastgeber, dass man bei so einer Preisverleihung auch an die Technik denkt.
Liebe Grüße von eurer Uta-Moni
PS: Eigentlich wollten wir ein Selfie von Moni und Manni mit erzgebirgischem Hintergrund machen und in den Blog stellen. Haben wir bei der Aufregung vergessen.
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