Das Ensemble des Kabarett SanftWut

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des Kabarett-Ensembles Sanftwut

/ 25. Mrz 2018

Hosen runter Programme Quietschvergnügt

Am besten, ihr bleibt gleich sitzen – Erfolgsprogramm „Quietschvergnügt – Mannis Sternstunden“ letztmalig

Es gibt Menschen, die gehen zur einen Tür raus und zur anderen wieder rein. Diese zähe Eigenschaft wird meist negativ kommentiert. Bei Manni ist das eine ganz positive Sache. Denn einerseits müssen wir uns von seinem Erfolgsprogramm „Quietschvergnügt“ verabschieden (am kommenden Dienstag, 20 Uhr). Andererseits kommt seine neue Produktion „Hosen runter“ schon um die Ecke.

"Hosen runter" - Das war für Manni nur eine Frage der Zeit ... (Bild: Wagler Marketing)

“Hosen runter” – Das war für Manni nur eine Frage der Zeit … (Bild: Wagler Marketing)

Zum Glück. So ist der Abschied von Mannis Solo nur eine Pause. Eine ganz kleine von vier Wochen. Mehr würde das zahlreiche Fanpublikum gar nicht aushalten. Und Thomas auch nicht.
Sein Denken, sein Schreiben sind permanent von Manni geprägt. Er lebt die Figur mit großer Leidenschaft. Ich warte auf den Tag, wo seine Frau uns erzählt, dass er jetzt einen Schlafanzug aus pinkfarbener Ballonseide hat.
So eine Figur kriegst du nur hin, wenn du sie lebst. Mit Leidenschaft.
Die Figur des Manni wird, wenn er die Bühne betritt, häufig erst einmal unterschätzt. Wir Fans wissen, wie intelligent die Texte sind und wie wunderbar die Kompositionen und Parodien. Alle aus seiner Feder.
Das bewundere ich bis zum heutigen Tag. Aber noch mehr fasziniert mich seine Fähigkeit, sich in Sekundenschnelle auf das Publikum einzustellen und es auf die Schippe zu nehmen. Das Besondere dabei ist: Manni hat stets das letzte Wort. Und dieses bleibt immer eine Ansage an den gesunden Menschenverstand, gepaart mit bissiger Ironie, wenn es um politische Befindlichkeiten geht.
In den letzten Monaten war für Manni die Bundestagswahl und die Bildung einer neuen Regierung das Thema schlechthin. Und wenn er Zuschauer fragte, wer denn nun die Macht in Berlin übernehmen soll, riefen die Leute oft: „Manni!“
Das ist kein Zufall. Das ist Vertrauen, was die Leute in Manni setzen. Er spricht ihre Sprache und schaut genau auf die großen und kleinen Themen, die uns bewegen.

Manni auf seinem neuen Thron - von hier aus hat er die Welt im Griff (Foto: Thomas Störel)

Manni auf seinem neuen Thron – von hier aus hat er die Welt im Griff (Foto: Thomas Störel)

Nun sagen wir dem Programm „Quietschvergnügt – Mannis Sternstunden“ TSCHÜSS und freuen uns auf die Premiere „Hosen runter“ am 29. April (ihr könnt jetzt schon Karten reservieren >>).
Eigentlich können die Fans, die am Dienstag um 20 Uhr zur Veranstaltung kommen, gleich im Theater sitzen bleiben. Er kehrt ja bald wieder zurück. Oder mit der Sprache des Fußballs zu sprechen: Manni bleibt am Ball und wechselt sich selbst ein und aus.
Wir von SanftWut sagen dir, lieber Thomas-Manni, mit fröhlichem Herzen DANKE für die quietschvergnügten Stunden.
Liebe Blog-Grüße von der Uta-Moni

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/ 20. Mrz 2018

News

Buchmesse Leipzig 2018: Fröhlich betroffen mit Til Mette

Eigentlich war am Sonntag die Buchmesse schon so gut wie vorbei, als in unserem Kabaretttheater die Lesung der etwas besonderen Art statt fand. Der Cartoonist Til Mette stellte dem zahlreich erschienenen Publikum „Cartoons für die moralische Elite“ vor.
Wenn Elite so viel Spaß macht wie von und mit Til Mette, dann kann es gar nicht so schlecht um uns Deutsche stehen. Man bekommt irgendwie sofort ein positives Gefühl. Denn der Künstler haut dem Leser nicht seine Sichtweise um die Ohren, sondern bedient sich feiner Ironie, die so leicht daher kommt, wie seine Cartoons.

Til Mette begeisterte das Publikum mit seiner subtilen und ironischen Art. Foto: Janina Rahn

Til Mette begeisterte das Publikum am letzten Tag der Buchmesse. Foto: Janina Rahn

Bäume, Häuser oder anderer „Schnickschnack“ (sagen wir Sachsen) sind eher die Ausnahme. Von Farbe wollen wir gar nicht reden. In der Regel bleiben die Cartoons schwarz und weiß. Nicht aber das Denken, das sie repräsentieren. Wir erleben Minimalismus, der den Blick weitet und der voller Fantasie ist.
Diese Cartoons haben etwas Genaues. Etwas, das wir alle aus unserem Leben kennen.
Wir waren eine Art Gemeinschaft von fröhlich „Betroffenen“. Til Mette machte alles im Plauderton und blieb so immer einer von uns.
Sanftwut bedankt sich bei ihm für diese wunderschöne Veranstaltung und auch bei Jana Legal vom LAPPAN Verlag in der CARLSEN Verlag GmbH.
Und einen Dank habe ich noch in eigener Sache.
Dieser Abend hätte ohne unseren David Bieberstein nicht stattfinden können. Er sprang für unseren erkrankten Techniker ein und löste in kurzer Zeit ein existenzielles Computerproblem.
Danke, lieber David, und wir danken auch deinem Team mit Bärbel, Frida und Stefan.
Nicht zu vergessen Ute, unsere Bürochefin, die im Hintergrund alles wunderbar organisiert hat.
Und natürlich auch ein Dankeschön an René Pölzing (Buchhandlung Kapitaldruck auf dem Gelände der Feinkost) für die Betreuung des Büchertisches.

Liebe Grüße,
Uta

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/ 01. Sep 2017

News

Heute vor 20 Jahren: Eröffnung des Kabarett-Theaters Sanftwut in der Mädler-Passage

Thomas, Ingolf, Uta Foto: Waltraud Grubitzsch

Thomas, Ingolf, Uta
Foto: Waltraud Grubitzsch

Also, ich, die Moni, sitze auf dem Sofa zu Hause und kann am Jubiläum nicht spielen. Ich kann nur von hier aus all meinen Kolleginnen und Kollegen winken und hoffe, sie denken an mich, wenn sie heute anstoßen auf 20 Jahre Kabarett-Theater Sanftwut in der Mädler-Passage.

Die Autorin des Artikels, die DANKE sagt.

Die Autorin des Artikels, die DANKE sagt.

Ich habe zwar keine Stimme (Erkältung), um spielen zu können. Aber eine innere Stimme besitze ich dennoch und diese meldet sich hier im Blog, um euch kurz zu erzählen, wie das war, damals am 1. September 1997.

Zuerst erinnert sich eine Frau immer an das Kleid, was sie zum Ehrentag trug. Mein Kleid war lang und rot. Das Wetter war sommerlich! Heiß! Das größte Ereignis damals: der Unfall von Lady Di.

Darum sind wir auch nicht auf die Titelseiten der Zeitungen gekommen. Weil es Dramatischeres zu berichten gab. Obwohl so eine Theatereröffnung nicht selbstverständlich ist.  Da brauchst du eine Vision, eine gewisse Verrücktheit, den Glauben an dich und ein Team, das dieser Idee folgt.

Also, der 1. September 1997 verlief so: Ab 6.00 Uhr in der Früh wirbelten wir durch das Theater, weil es noch eine Menge zu tun gab. Architekt Prof. Rambow, Techniker Udo Hampe und Ingolf, der das geschäftliche Risiko allein trug, knobelten immer noch über technische Details. Während wir “Putzteufel” mit Sorge auf die zum Teil noch verpackten Stühle starrten. Sie sollten gesäubert und einsortiert werden. Stühle, die unser Ensemblekollege Jürgen Kunz organisiert hat und die bis zum heutigen Tag ihren Dienst tun. Einfach eine tolle Qualitätsarbeit.

Zwischendurch gab es auf dieser “Baustelle” eine letzte Probe für das Abendprogramm. Freunde schauten vorbei, bestaunten den Kacheltresen von Frieder Heinze und riefen: “Wann wollt ihr eröffnen? Heute Abend? Das schafft ihr nie!”

Doch! 18.38 Uhr hatte ich noch den Putzeimer in der Hand. 19.02 Uhr öffneten sich dann die Pforten für das kleine Theater. Ich im Festkleid und Baudreck unter den Fingernägeln.

Der Abend war wunderschön und so starteten wir in ein neues Abenteuer.

Das Tor zur Sanftwut-Welt!

Das Tor zur Sanftwut-Welt!

Wobei das, was wir gewannen, ist eigentlich kein Abenteuer. Wir haben ein Zuhause geschaffen. Für unsere Seele, unsere Träume. Ein kleines Reich in der schönsten Passage der Stadt.

Bis zum heutigen Tag sitze ich gerne in unserem Theaterkneipchen und schaue von einem der Tische auf das Treiben der Passage. Ich liebe diese Momente. Auch, weil ich mich wohl fühle im Team des Kartenverkaufs und der Gastronomie. Theaterdirektor Ingolf Serwuschok hat mit der Truppe um David Bieberstein ein gutes Händchen bewiesen. Oft kommt Ute, unsere Bürochefin vorbei und sie besprechen Geschäftliches. Sie tun das auf menschlich angenehme Weise. So freundlich, dass auch ich beim “Gucken auf die Passage” mich nicht gestört fühle. :-) Kein Stress untereinander.

Ich denke immer, dass wir von allen Leuten, die im Theater arbeiten, ein Foto machen sollten. Thomas Grahl, unser Techniker, der sich konstant weigert, fotografieren zu lassen, könnte uns alle aufnehmen. Das würde er machen. Mit seiner hilfsbereiten, gelassenen Art.

Dann könntet ihr alle Teammitglieder mal sehen. Auch Susi Störel, unser Gründungsmitglied, gehört auf das Bild. Wie viele andere auch. Na ja, vielleicht kriegen wir das die nächsten Jahre noch hin.

Ich bemerke, ich befinde mich mit meiner Erinnerung immer noch im Künstlerkneipchen. Dabei gibt es ja den hübschen Theatersaal, mit seiner verschiebbaren Bühne, die den Raum kleiner oder größer macht.  Prima Idee für Kabarettisten und Zuschauer.

Vom Gründerensemble aktiv sind bis heute Uta Serwuschok (Moni, also ich), Ingolf Serwuschok (Theaterdirektor) und Thomas Störel (Manni, Autor, Komponist). Zeigt mir den Komponisten, der solche Hosen trägt wie Manni und der solch Lieder schreibt. Lieder, die sogar unsere Mitarbeiter trällern. Irgendwie bleibt uns selbst in den turbulentesten Zeiten der Sanftwut-Rhythmus erhalten. Neben Moni, Manni und Mirko ist das Musikalische das besonders attraktive Markenzeichen von uns.

Unser Kneipchen! Ich mag es.

Unser Kneipchen! Ich mag es.

Ich komme noch mal auf den 1. September 1997 zurück: Wir probten unsere Lieder, damit zur Gala abends alles klappt. Die Fenster des Theaters waren wegen der Hitze weit geöffnet und während wir sangen, versammelten sich in der Passage viele Menschen, hörten zu und gaben Beifall.  Beifall für ein Unternehmen, das seinen Platz in Leipzig längst selbstbewusst eingenommen hat und das in bester Nachbarschaft mit allen Mietern der Passage lebt. Und das bis zum heutigen Tag ein harmonisches, respektvolles Verhältnis zum Vermieter pflegt.

Zwanzig Jahre Kabarett-Theater Sanftwut in der Mädler Passage! Würde ich den Artikel bei Facebook veröffentlichen, stünde darüber: “Moni stolz hier!”

Wir sagen DANKE all unseren Wegbegleitern, Freunden und all jenen, die professionell mit großem Herzen für das Theater arbeiten. Wir sagen DANKE all unseren Fans und rufen euch zu: Bleibt uns treu! :-)

Auf weitere viele Jahre!

Die liebe (zur Zeit erkältete) Uta-Moni

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/ 31. Aug 2017

News

Wir gratulieren Ute zum Geburtstag

Liebe Ute, wir Sanftwütigen gratulieren dir von Herzen zum Geburtstag.

Du bist ein Mensch, dem man zutiefst vertrauen kann und der mit viel Freude für das Kabarett arbeitet. Hab Dank für all das, was du für uns tust.

Unser liebes Geburtstagskind.

Unser liebes Geburtstagskind.

Wir wünschen dir ganz besonders Gesundheit. Sie ist so wichtig und ein hohes Gut. Du hast verdient, gesund zu sein und gut zu leben.

Liebe Ute, genieße diesen Tag und sei ganz lieb von uns allen umarmt.

Deine Sanftwütigen

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/ 24. Aug 2017

News

Alles Gute für Stefan Michel

Lieber Stefan, du hast heute einen runden Geburtstag und wir gratulieren dir von Herzen. Wir wünschen dir Gesundheit und Glück.

Unser Geburtstagskind!

Unser Geburtstagskind!

Wir wollen diesen Tag dazu nutzen, dir für deine Arbeit zu danken. Irgendwie kann man dich immer anrufen, wenn es etwas am Computer oder am Kartensystem einzurichten gibt. Du bist einer, der gern hilft und einer, der für uns mitdenkt. Wie viele sinnvolle Ratschläge hat es von dir schon gegeben! Eine Menge. Du bist uns in technischen Dingen oft ein Stück voraus und irgendwie bist du uns auch immer treu geblieben. Dafür sagen wir dir DANKE!

Lieber Stefan, genieße dein Leben, bleib so neugierig wie bisher, schau dir die Welt an und bleibe uns auf deine besondere Weise erhalten.

Mit fröhlichen Geburtstagsgrüßen deine Sanftwütigen, die sich immer freuen, wenn dein Gesicht an der Kasse uns entgegen leuchtet! :-)

PS: Der Blogeintrag ist spät. Aber mit Liebe verfasst! :-) :-) :-)

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